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Gebhart, Westfassade Ausschnitt: Hopfen als sommerliche Verschattung

Gute Archi­tek­tur­werke geben nicht auf den ersten Blick ihre Geheim­nisse preis, sondern offen­baren nach und nach ihren Reichtum.

Unsere Haltung

Das Atelier

Baukultur
Nachhaltigkeit
Solares Bauen
Aussenraum

Wir entwickeln ganzheitliche, zukunftsfähige Architekturprojekte mit einer zeitgemässen Ästhetik. Den Einbezug nachhaltiger Aspekte sehen wir nicht als Einschränkung, sondern vielmehr als Chance, Projekte in die Tiefe und qualitätsvoll zu bearbeiten. Nachhaltige Bauwerke berücksichtigen zudem zusätzlich die Dimension der Zeit. Die Balance zwischen soziokulturellen, umwelt- und klimabezogenen sowie ökonomischen Erfordernissen steht im Zentrum.

«Wir planen und realisieren nachhaltige Gebäude, die sich in die bestehende Umwelt einordnen, ohne sich unterzuordnen.»

 

Peter Schürch

Unsere Haltung

Bei unseren Projekten steht der Mensch als Nutzer im Mittelpunkt. Der Planungsprozess selbst ist anspruchsvoll, offen und oft auch experimentell.

 

Grundsätzlich planen wir mit dem Gedanken einer hohen Ausnutzung bei hoher Wohnqualität: durchdachte Räume, Wohnungen, Häuser mit einer grösstmöglichen Raum- und Lebensqualität. Grossen Wert legen wir auf eine kinder- und familienfreundliche und generell flexible Planung. Die Grundrisse sollen auf die speziellen Lebensgewohnheiten der Auftraggeber abgestimmt sein, jedoch zwingend Veränderungsmöglichkeiten zulassen. Wir planen und errichten Gebäude, die sich in die bestehende Umwelt einordnen, ohne sich unterzuordnen. Diese Architektur soll ökologisch im engeren Sinn sein: Passive Solarnutzung, Schaffung von Pufferbereichen, Niedrigenergiehaus-Technik, Einsatz von unproblematischen, nachhaltigen Baumaterialien, Einbezug von Ökobilanzen zur Entscheidungsfindung.

 

Wir identifizieren uns mit unseren Projekten und bemühen uns um Klarheit und Kompromisslosigkeit für die Sache selbst. Vom Gesamtkonzept bis zum kleinen, gestalteten Detail versuchen wir mit der gleichen Sorgfalt und Aufmerksamkeit zu planen und zu realisieren. Wir arbeiten intensiv an und mit Modellen, da diese uns eine Überprüfung der Entwürfe ermöglichen.

«Wir bauen für Menschen. Sinnlichkeit und Schönheit sind genauso wichtig wie wirtschaftliche Aspekte. Wir realisieren modulare Baukonzepte, welche zukünftig einiges zulassen, wofür das Geld heute nicht ausreicht.»

 

Peter Schürch

Das Atelier

1990 gründeten Regula Iseli (Architektin ETHZ), Daniel Glauser (Architekt) und Peter Schürch (Architekt SIA/SWB) das Architekturbüro «Halle 58 Architekten». Peter Schürch arbeitete zuvor fünf Jahre bei «Atelier 5» in Bern.


Seit 1993 bis heute führt Peter Schürch die Halle 58 Architekten selbstständig, fokussiert auf zeitgemässe Architektur, welche den Menschen in den Mittelpunkt stellt und konsequent nachhaltigen Zielsetzungen folgt. Von 1998—2023 lehrte er als Professor für Architektur an der Berner Fachhochschule für Architektur, Holz und Bau mit Schwerpunkten nachhaltiges Bauen, Holzbau, Weiterbauen im Bestand und solares Bauen. Ab 2003 entwickelte Peter Schürch in Kooperation mit vier anderen Schweizer Hochschulen das Weiterbildungsangebot ENBau für nachhaltiges Bauen. Als Präsident der Jury des Norman Foster Solar Awards (2009–2023) setzte er einen Fokus auf die Förderung qualitätsvoller, sorgfältig gestalteter Bauwerke im Verbund mit solaren, nachhaltigen und innovativen Zielsetzungen.

 

Peter Schürch ist weiterhin punktuell in der Lehre engagiert, nun für die Fachhochschule Nordwestschweiz in Muttenz am Institut Nachhaltigkeit und Energie am Bau und übernimmt Jurierung’s-Mandate für Architekturwettbewerbe.

«Konzeptskizze Wakult in Ittigen» von Peter Schürch

«Projektskizze Umbau Wohnhaus mit Atelier in Männedorf» von Peter Schürch

Baukultur

  • Denkmalschutz
  • Ersatzneubau
  • Gemeinschaft
  • Holzbau
  • Partizipation
  • Weiterbauen
  • Zirkular

«Um das Neue müsst ihr euch nicht kümmern. Es braucht euch nicht. Was aber eure Sorge braucht, eure Sorgfalt und Aufmerksamkeit, ist das was ihr behalten wollt.»


Lukas Bärfuss

Wir teilen ein neues Architekturverständnis für eine Baukultur der Nachhaltigkeit, die ästhetischen Anspruch thematisiert und umsetzt: Der Abbruch eines Gebäudes ist die absolute Ausnahme. Das Weiterbauen, das Weiterverwenden und Weiterstricken wird der Normalfall.

 

«Die Tätigkeit von Peter Schürch, Halle 58 Architekten, liegt auf einer Entwicklungslinie der Baukultur, die Leichtigkeit, Ressourceneffizienz und ästhetischen Anspruch bearbeitet und umsetzt.»

 

Ulrich Pfammatter

Davos Qualitätssystem für Baukultur

Das Davos Qualitätssystem für Baukultur ist ein innovatives Konzept zur Förderung von hoher Bauqualität und nachhaltiger Architektur im urbanen und ländlichen Raum. Es wurde entwickelt, um eine fundierte und transparente Beurteilung von Bauprojekten zu ermöglichen, wobei neben ästhetischen Aspekten auch funktionale, soziale und ökologische Kriterien berücksichtigt werden. Ziel des Systems ist es, die Baukultur durch klare Standards und eine systematische Qualitätsbewertung zu verbessern und einen positiven Beitrag zur Gestaltung des öffentlichen Raums und der Lebensqualität der Bewohner zu leisten.

Halle 58 Architekten

Davos Qualitätssystem für Baukultur

Nachhaltigkeit

  • Einfach
  • Erdwärme
  • Holzbau
  • Hybridbau
  • Kinder
  • Klimazonen
  • Kosteneffizienz
  • Nutzungsflexibilität
  • Partizipation
  • Zirkular

Es besteht ein weitreichendes gesellschaftliches Interesse, die natürlichen Ressourcen nicht zu verschwenden. Unsere Architektur soll ökonomisch und ökologisch im engeren Sinn sein: Ein bescheidener Einsatz von unproblematischen, nachhaltigen Baumaterialien und Energiesystemen sowie der Einbezug von Ökobilanzen tragen zur Entscheidungsfindung bei. Sämtliche Projekte werden von Beginn an auf wirtschaftliche Aspekte geprüft und laufend optimiert.

Kriterien der Nachhaltigkeit

Der «Spider» ermöglicht die schnelle Einschätzung eines jeden Projektes in Bezug auf seine Nachhaltigkeit. Sein Aufbau ergibt sich aus den in der «Verständigungsnorm SIA 112/1» angelegten Kriterien der Nachhaltigkeit.

Gesellschaft

Wirtschaft

Umwelt

InfrastrukturStandortMobilität
SolidaritätAusgleichSuffizienz
Soziale KontakteVerdichtungBiodiversität
NutzbarkeitMarktfähigkeitDauerhaftigkeit
GestaltungInnovationStoffkreisläufe
WohlbefindenHandlungsfähigkeitErstellung
PartizipationLebenszykluskostenBetrieb

Die «Verständigungsnorm SIA 112/1» bezieht sich auf die Förderung der Nachhaltigkeit im Bauwesen. Sie legt Kriterien fest, wie nachhaltige Bauweisen und -prozesse klar und verständlich kommuniziert werden sollen. Die Norm definiert Anforderungen an die Dokumentation und Kommunikation von ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten eines Bauprojekts. Ziel ist es, die Prinzipien der Nachhaltigkeit transparent und nachvollziehbar darzustellen, damit alle Beteiligten – von Planern bis zu Bauherren – gemeinsam umweltfreundliche, ressourcenschonende und zukunftsfähige Lösungen umsetzen können.

Halle 58 Architekten

WBGO-Siedlung Oberfeld, Schema Energiekonzept

Solares Bauen

  • Direktgewinne
  • Klimazonen
  • Passivhaus
  • Solarthermie

Mittags das hohe Flirren der Sonne, abends bereits der erste Hauch des nahenden Herbstes – die enorme Kraft der Sonne fühlen wir alle. Die Beschreibung des Megaron-Hauses, vor gut 2500 Jahren vom griechischen Philosophen Sokrates formuliert, liest sich wie ein erstes simples Konzept für die passive solare Nutzung:

«Der Baukörper öffnet sich nach Süden und stellt im Innern die nötige Speicher­masse zur Verfügung. Der Dach­über­stand verschattet das Gebäude bei hoch­stehendem Sonnen­stand, während die Winter­sonne tief in das Haus eindringen kann.»

Heute integriert solare Architektur nach wie vor die passive Nutzung von Sonnenenergie. Dazu gehören Aspekte wie die Ausrichtung und Orientierung, die Öffnung des Gebäudes zur Sonne hin, die Schaffung von genügend Masse im Innern, um die solare Energie zu speichern, sowie eine gut gedämmte Gebäudehülle, welche die Energieverluste minimiert. Seit rund 100 Jahren kommt nebst den passiven Prinzipien des Erntens von Sonnenenergie auch die aktive Nutzung mittels Sonnenkollektoren und Photovoltaik-Modulen hinzu. Diese Elemente werden immer effizienter, dazu werden auch die Fenster, Vergla­sungen und Fassaden leistungsfähiger. Dies ermöglicht den Bau von Gebäuden, die – über das Jahr betrachtet – mehr Energie aus erneuerbaren Quellen bereitstellen, als sie verbrauchen. Ein solares Gebäude verlangt nicht zwingend Hightech-Installationen - ganz im Gegenteil. an erster Stelle steht eine umsichtige Planung, die dem Direktgewinn von Sonnenenergie entgegen kommt. Energieeffiziente Architektur ist eine Triade aus qualitätsvoller, gesamtheitlicher Architektur, aus optimalem Raumklima und aus minimiertem Energieverbrauch.

Das Wissen und die Tech­nologien sind heute vorhanden, damit die Energie­wende in Europa umgesetzt werden kann. Was es braucht, ist die intensive Auseinander­setzung mit dem Thema sowie das Aneignen des nötigen Wissens. Energie­effiziente Architektur ist eine Triade aus qualitäts­voller, gesamtheit­licher Architektur, aus optimalem Raum­klima und aus minimiertem Energie­verbrauch. Im Mittel­punkt der Über­legungen steht weiterhin der Mensch.

Auszug aus dem Buch «Solararchitektur – Häuser mit solarem Direktgewinn» von Andrea Rüedi, Peter Schürch und Dieter Schnell

Sinnlichkeit PV-Module des Sonnensegels

Dachflächenintergrierte PV-Anlage

Aussenraum

  • Biodiversität
  • Naturnah
  • Regenwasser

Wenn immer möglich gilt es den Aussenraum eines Gebäudes zu erhalten und naturnah aufzuwerten. Dazu gehören auch begrünte Dächer und Fassaden. Teilaspekte der Permakultur versuchen wir in unsere Projekte zu integrieren. Grünräume sind immer in Entwicklung und sollten bewusst so konzipiert sein. Diese Aussenräume, die Erschliessungen, die gemeinsamen Plätze und Kommunikations- und Verweilorte, sowie die Spielplätze für Kinder stehen in engem räumlichem Dialog zu den Gebäuden. Die BewohnerInnen, gerade auch die Kinder, sind Teil dieses Ökosystems.

«Der Aussenraum ist kein Zustand, sondern ein Prozess.»

 

Daniel Baur, Byrum

Gebhart, Westfassade Ausschnitt: Hopfen als sommerliche Verschattung

Gute Archi­tek­tur­werke geben nicht auf den ersten Blick ihre Geheim­nisse preis, sondern offen­baren nach und nach ihren Reichtum.

BaukulturNachhaltigkeitSolares BauenAussenraum

Wir entwickeln ganzheitliche, zukunftsfähige Architekturprojekte mit einer zeitgemässen Ästhetik. Den Einbezug nachhaltiger Aspekte sehen wir nicht als Einschränkung, sondern vielmehr als Chance, Projekte in die Tiefe und qualitätsvoll zu bearbeiten. Nachhaltige Bauwerke berücksichtigen zudem zusätzlich die Dimension der Zeit. Die Balance zwischen soziokulturellen, umwelt- und klimabezogenen sowie ökonomischen Erfordernissen steht im Zentrum.

«Wir planen und realisieren nachhaltige Gebäude, die sich in die bestehende Umwelt einordnen, ohne sich unterzuordnen.»

 

Peter Schürch

Unsere Haltung

Bei unseren Projekten steht der Mensch als Nutzer im Mittelpunkt. Der Planungsprozess selbst ist anspruchsvoll, offen und oft auch experimentell.

 

Grundsätzlich planen wir mit dem Gedanken einer hohen Ausnutzung bei hoher Wohnqualität: durchdachte Räume, Wohnungen, Häuser mit einer grösstmöglichen Raum- und Lebensqualität. Grossen Wert legen wir auf eine kinder- und familienfreundliche und generell flexible Planung. Die Grundrisse sollen auf die speziellen Lebensgewohnheiten der Auftraggeber abgestimmt sein, jedoch zwingend Veränderungsmöglichkeiten zulassen. Wir planen und errichten Gebäude, die sich in die bestehende Umwelt einordnen, ohne sich unterzuordnen. Diese Architektur soll ökologisch im engeren Sinn sein: Passive Solarnutzung, Schaffung von Pufferbereichen, Niedrigenergiehaus-Technik, Einsatz von unproblematischen, nachhaltigen Baumaterialien, Einbezug von Ökobilanzen zur Entscheidungsfindung.

 

Wir identifizieren uns mit unseren Projekten und bemühen uns um Klarheit und Kompromisslosigkeit für die Sache selbst. Vom Gesamtkonzept bis zum kleinen, gestalteten Detail versuchen wir mit der gleichen Sorgfalt und Aufmerksamkeit zu planen und zu realisieren. Wir arbeiten intensiv an und mit Modellen, da diese uns eine Überprüfung der Entwürfe ermöglichen.

«Wir bauen für Menschen. Sinnlichkeit und Schönheit sind genauso wichtig wie wirtschaftliche Aspekte. Wir realisieren modulare Baukonzepte, welche zukünftig einiges zulassen, wofür das Geld heute nicht ausreicht.»

 

Peter Schürch

Das Atelier

1990 gründeten Regula Iseli (Architektin ETHZ), Daniel Glauser (Architekt) und Peter Schürch (Architekt SIA/SWB) das Architekturbüro «Halle 58 Architekten». Peter Schürch arbeitete zuvor fünf Jahre bei «Atelier 5» in Bern.


Seit 1993 bis heute führt Peter Schürch die Halle 58 Architekten selbstständig, fokussiert auf zeitgemässe Architektur, welche den Menschen in den Mittelpunkt stellt und konsequent nachhaltigen Zielsetzungen folgt. Von 1998—2023 lehrte er als Professor für Architektur an der Berner Fachhochschule für Architektur, Holz und Bau mit Schwerpunkten nachhaltiges Bauen, Holzbau, Weiterbauen im Bestand und solares Bauen. Ab 2003 entwickelte Peter Schürch in Kooperation mit vier anderen Schweizer Hochschulen das Weiterbildungsangebot ENBau für nachhaltiges Bauen. Als Präsident der Jury des Norman Foster Solar Awards (2009–2023) setzte er einen Fokus auf die Förderung qualitätsvoller, sorgfältig gestalteter Bauwerke im Verbund mit solaren, nachhaltigen und innovativen Zielsetzungen.

 

Peter Schürch ist weiterhin punktuell in der Lehre engagiert, nun für die Fachhochschule Nordwestschweiz in Muttenz am Institut Nachhaltigkeit und Energie am Bau und übernimmt Jurierung’s-Mandate für Architekturwettbewerbe.

«Konzeptskizze Wakult in Ittigen» von Peter Schürch

«Projektskizze Umbau Wohnhaus mit Atelier in Männedorf» von Peter Schürch

Baukultur

  • Denkmalschutz
  • Ersatzneubau
  • Gemeinschaft
  • Holzbau
  • Partizipation
  • Weiterbauen
  • Zirkular

«Um das Neue müsst ihr euch nicht kümmern. Es braucht euch nicht. Was aber eure Sorge braucht, eure Sorgfalt und Aufmerksamkeit, ist das was ihr behalten wollt.»


Lukas Bärfuss

Wir teilen ein neues Architekturverständnis für eine Baukultur der Nachhaltigkeit, die ästhetischen Anspruch thematisiert und umsetzt: Der Abbruch eines Gebäudes ist die absolute Ausnahme. Das Weiterbauen, das Weiterverwenden und Weiterstricken wird der Normalfall.

 

«Die Tätigkeit von Peter Schürch, Halle 58 Architekten, liegt auf einer Entwicklungslinie der Baukultur, die Leichtigkeit, Ressourceneffizienz und ästhetischen Anspruch bearbeitet und umsetzt.»

 

Ulrich Pfammatter

Davos Qualitätssystem für Baukultur

Das Davos Qualitätssystem für Baukultur ist ein innovatives Konzept zur Förderung von hoher Bauqualität und nachhaltiger Architektur im urbanen und ländlichen Raum. Es wurde entwickelt, um eine fundierte und transparente Beurteilung von Bauprojekten zu ermöglichen, wobei neben ästhetischen Aspekten auch funktionale, soziale und ökologische Kriterien berücksichtigt werden. Ziel des Systems ist es, die Baukultur durch klare Standards und eine systematische Qualitätsbewertung zu verbessern und einen positiven Beitrag zur Gestaltung des öffentlichen Raums und der Lebensqualität der Bewohner zu leisten.

Halle 58 Architekten

Davos Qualitätssystem für Baukultur

Nachhaltigkeit

  • Einfach
  • Erdwärme
  • Holzbau
  • Hybridbau
  • Kinder
  • Klimazonen
  • Kosteneffizienz
  • Nutzungsflexibilität
  • Partizipation
  • Zirkular

Es besteht ein weitreichendes gesellschaftliches Interesse, die natürlichen Ressourcen nicht zu verschwenden. Unsere Architektur soll ökonomisch und ökologisch im engeren Sinn sein: Ein bescheidener Einsatz von unproblematischen, nachhaltigen Baumaterialien und Energiesystemen sowie der Einbezug von Ökobilanzen tragen zur Entscheidungsfindung bei. Sämtliche Projekte werden von Beginn an auf wirtschaftliche Aspekte geprüft und laufend optimiert.

Kriterien der Nachhaltigkeit

Der «Spider» ermöglicht die schnelle Einschätzung eines jeden Projektes in Bezug auf seine Nachhaltigkeit. Sein Aufbau ergibt sich aus den in der «Verständigungsnorm SIA 112/1» angelegten Kriterien der Nachhaltigkeit.

Gesellschaft

Infrastruktur, Solidarität, Soziale Kontakte, Nutzbarkeit, Gestaltung, Wohlbefinden, Partizipation


Wirtschaft

Standort, Ausgleich, Verdichtung, Marktfähigkeit, Innovation, Handlungsfähigkeit, Lebenszykluskosten


Umwelt

Mobilität, Suffizienz, Biodiversität, Dauerhaftigkeit, Stoffkreisläufe, Erstellung, Betrieb

Die «Verständigungsnorm SIA 112/1» bezieht sich auf die Förderung der Nachhaltigkeit im Bauwesen. Sie legt Kriterien fest, wie nachhaltige Bauweisen und -prozesse klar und verständlich kommuniziert werden sollen. Die Norm definiert Anforderungen an die Dokumentation und Kommunikation von ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten eines Bauprojekts. Ziel ist es, die Prinzipien der Nachhaltigkeit transparent und nachvollziehbar darzustellen, damit alle Beteiligten – von Planern bis zu Bauherren – gemeinsam umweltfreundliche, ressourcenschonende und zukunftsfähige Lösungen umsetzen können.

Halle 58 Architekten

WBGO-Siedlung Oberfeld, Schema Energiekonzept

Solares Bauen

  • Direktgewinne
  • Klimazonen
  • Passivhaus
  • Solarthermie

Mittags das hohe Flirren der Sonne, abends bereits der erste Hauch des nahenden Herbstes – die enorme Kraft der Sonne fühlen wir alle. Die Beschreibung des Megaron-Hauses, vor gut 2500 Jahren vom griechischen Philosophen Sokrates formuliert, liest sich wie ein erstes simples Konzept für die passive solare Nutzung:

«Der Baukörper öffnet sich nach Süden und stellt im Innern die nötige Speicher­masse zur Verfügung. Der Dach­über­stand verschattet das Gebäude bei hoch­stehendem Sonnen­stand, während die Winter­sonne tief in das Haus eindringen kann.»

Heute integriert solare Architektur nach wie vor die passive Nutzung von Sonnenenergie. Dazu gehören Aspekte wie die Ausrichtung und Orientierung, die Öffnung des Gebäudes zur Sonne hin, die Schaffung von genügend Masse im Innern, um die solare Energie zu speichern, sowie eine gut gedämmte Gebäudehülle, welche die Energieverluste minimiert. Seit rund 100 Jahren kommt nebst den passiven Prinzipien des Erntens von Sonnenenergie auch die aktive Nutzung mittels Sonnenkollektoren und Photovoltaik-Modulen hinzu. Diese Elemente werden immer effizienter, dazu werden auch die Fenster, Vergla­sungen und Fassaden leistungsfähiger. Dies ermöglicht den Bau von Gebäuden, die – über das Jahr betrachtet – mehr Energie aus erneuerbaren Quellen bereitstellen, als sie verbrauchen. Ein solares Gebäude verlangt nicht zwingend Hightech-Installationen - ganz im Gegenteil. an erster Stelle steht eine umsichtige Planung, die dem Direktgewinn von Sonnenenergie entgegen kommt. Energieeffiziente Architektur ist eine Triade aus qualitätsvoller, gesamtheitlicher Architektur, aus optimalem Raumklima und aus minimiertem Energieverbrauch.

Das Wissen und die Tech­nologien sind heute vorhanden, damit die Energie­wende in Europa umgesetzt werden kann. Was es braucht, ist die intensive Auseinander­setzung mit dem Thema sowie das Aneignen des nötigen Wissens. Energie­effiziente Architektur ist eine Triade aus qualitäts­voller, gesamtheit­licher Architektur, aus optimalem Raum­klima und aus minimiertem Energie­verbrauch. Im Mittel­punkt der Über­legungen steht weiterhin der Mensch.

Auszug aus dem Buch «Solararchitektur – Häuser mit solarem Direktgewinn» von Andrea Rüedi, Peter Schürch und Dieter Schnell

Sinnlichkeit PV-Module des Sonnensegels

Dachflächenintergrierte PV-Anlage

Aussenraum

  • Biodiversität
  • Naturnah
  • Regenwasser

Wenn immer möglich gilt es den Aussenraum eines Gebäudes zu erhalten und naturnah aufzuwerten. Dazu gehören auch begrünte Dächer und Fassaden. Teilaspekte der Permakultur versuchen wir in unsere Projekte zu integrieren. Grünräume sind immer in Entwicklung und sollten bewusst so konzipiert sein. Diese Aussenräume, die Erschliessungen, die gemeinsamen Plätze und Kommunikations- und Verweilorte, sowie die Spielplätze für Kinder stehen in engem räumlichem Dialog zu den Gebäuden. Die BewohnerInnen, gerade auch die Kinder, sind Teil dieses Ökosystems.

«Der Aussenraum ist kein Zustand, sondern ein Prozess.»

 

Daniel Baur, Byrum

Menschen

Auszeichnungen

Publikationen

Stichworte

Halle 58
Architekten GmbH

Impressum
Datenschutz

+41 31 302 10 30
info@halle58.ch

 

Gurtenbrauerei 37
3084 Wabern

Standort auf Google

 

 

Mitgliedschaften

Klimaplattform
Swissarchitects
Lignum
Werkbund
SIA

Menschen

Auszeichnungen

Publikationen

Stichworte

Halle 58
Architekten GmbH

+41 31 302 10 30
info@halle58.ch

 

Gurtenbrauerei 37
3084 Wabern

Standort auf Google

 

 

Mitgliedschaften

Klimaplattform
Swissarchitects
Lignum
Werkbund
SIA

 

 

Impressum
Datenschutz

Publikationen

Allgemein

Halle 58 ArchitektenWeniger Wohnfläche mit mehr Qualität macht auch glücklich
Peter Schürch
Interview, Energy Forum, 01/2014
Aus anderem Holz geschnitzt – nachhaltiges Bauen
Sonntagszeitung, 11/2012
Erneuerung – nachhaltiges Weiterbauen
Peter Schürch, Dieter Schnell
Fachbuchreihe Nachhaltiges Bauen und Erneuern
2. Ausgabe, Faktor Verlag AG, ISBN 978-3-905711-13-4, 2020
Kurzfilm zur Verleihung des Berner Unternehmerpreises
2018
Architektenhaus oder Systemhaus
Hausinfo, GVB, 2012
Bauen mit Holz – Wege in die Zukunft
Buch und Ausstellung eines Bauwerks, mit Modell in der Pinakothek in München, 2012
Halle 58 Architekten
Schriftenreihe Nachhaltigkeit Faktors Verlag
Monografie 1993-2009, 1. Auflage, 2010
Sanierung, Schock oder Chance
Faktor, Heft 22, S. 14–17, 05/2009

Weiterbauen

Bauernhaus WeyergutNeues Leben in historischen Mauern
Ecobau Newsletter, 05/2019
Klimaplattform der Wirtschaft Stadt Bern
Bericht, 2019
Erneuerung – Nachhaltiges Weiterbauen
Peter Schürch, Dieter Schnell
Faktor Verlag, 2020
Solarenergie und Denkmalpflege/Heimatschutz
SIA TEC 21, 2020
Bauernhof Weyerguet – ganzheitlich, sozial, zirkulär
Halle 58 Architekten GmbH, 2023
Bauernhaus GerzenseeBauen für die Zukunft
2004
Beste Umbauten DE/OE/CH
Architektur Verlag, ISBN 3-421-03378-1, 2003
Kinderhaus Piccola BernauBauen für die Zukunft
2004
Schweizer Solarpreis
Solar Suisse, S. 29, 2002

Neubauten

Wohnhaus AmmannstraßeKlimaplattform der Wirtschaft Stadt Bern
Bericht, 2022
Solarpreis
2023
Wohnhaus PanoramawegKlimaplattform der Wirtschaft Stadt Bern
Bericht, 2017
Schweizer Solarpreis
687%-PEB-EFH Keller, 3115 Gerzensee/BE, 2017
Das 687-Prozent-Haus
BZ Bernerzeitung, 02/03/2018
Haus mit preisgekröntem Tiefgang
Nachhaltig Bauen Bern-Solothurn, 2/2018
Wohnhaus Arborea Ein Haus mit Betonsäulen die an Baumstämme erinnern
BO Berner Oberländer, 11/01/2011
Klimaplattform der Wirtschaft Stadt Bern
Bericht, 2016
Fallbeispiel Holz
BauRundschau, 2017
Wohnen zwischen den Lauben
DBZ, S. 38–42, 04/2018
Mehrfamilienhaus «Arborea» Köniz
Lignum, 2020
WBGO Oberfeld400 Velos und viel Holz
Magazin Wohnen der Wohnbaugenossenschaften Schweiz, S. 14–19, 2012
Let the sunshine in
Christian Bernhart
Berner Zeitung, S. 11, Beilage erneuerbare Energie, 23/10/2012
Mit viel Holz, dafür (fast) ohne Autos
Schweizer Holzzeitung, S.17, Nr. 11, 26/05/2011
Sozial, autofrei und nachhaltig
Migros-Magazin, Nr. 19, 09/05/2011
Unter einem Dach
Beobachter, S. 58–59, 09/2001
Autofreie Siedlung vor dem Baustart
DW Die Wohnungswirtschaft, S. 22, 06/2012
Ja zu «Bern Erneuerbar»
WWF Magazin Kanton Bern, S. 2–3, 2012
Auch die grauen Emissionen zählen
Umwelt BAFU, S. 21, 04/2014
Vom autofreien Wohntraum
VCS Magazin, S. 7, 05/2014
Viel Holz, viele Velos, aber keine Autos
Ch.holzbau, S. 25–29, 10/2014
Holzbausiedlung Oberfeld, Ostermundigen
SIA Sektion Bern, 2014
Wohnen mit Seele
Migros Magazin, S. 10–12, Nr. 40, 29/09/2015
Lebensnah
Hochparterre, S. 64–65, 06–07/2016
Wohnhaus GebhartstraßeAn introduction to Passive House
Riba Publishing, S. 50–55, 12/2013
Architektur in Köniz 1990–2015
S. 130–131, Planung in der Agglomeration, 2013
Ecologia Urbana e technologie per il comfort abitativo
A zero Edicom Edizioni, S. 32–37, 1/2011
A++ energijsko varčni stroj za bivanje v obleki iz naravnih materialov
Magazin Lepe hiše, 2011
Architekturpreis Passivhaus
2010
Wohnhaus HöhewegArchitektur in Köniz 1990–2015
S. 126–127, Planung in der Agglomeration, 2013
Zufriedenheit Minergie
Minergie Geschäftsbericht, 2010
Die besten Einfamilienhäuser des 21. Jahrhunderts
S. 154–157, 2010

Photovoltaik

Lokomotivdepot SBBInnovation Made in Switzerland
S. 88, ISBN 2-8399-0032-7, 2005
Solarpreis
2004
Bernischer Kulturpreis für Architektur
ATU Prix, Technik und Umwelt, 2000
Sonnensegel MünsingenSolarkunstwerk Sonnensegel Photovoltaik in Vollendung
Solarserver, 2000
Sonnensegel Münsingen
Berner Zeitung, S. 29, 6/2/2002
Fotovoltaikanlagen
FotoVoltaici, S. 34, 3/2000
Photovoltaic Installation
Photon International, S. 21–23, Cover Story, 6/2000
Sustainability
Ceasare Blaesi, 2000

Publikationen

Allgemein

Halle 58 ArchitektenWeniger Wohnfläche mit mehr Qualität macht auch glücklich
Peter Schürch
Interview, Energy Forum, 01/2014
Aus anderem Holz geschnitzt – nachhaltiges Bauen
Sonntagszeitung, 11/2012
Erneuerung – nachhaltiges Weiterbauen
Peter Schürch, Dieter Schnell
Fachbuchreihe Nachhaltiges Bauen und Erneuern
2. Ausgabe, Faktor Verlag AG, ISBN 978-3-905711-13-4, 2020
Kurzfilm zur Verleihung des Berner Unternehmerpreises
2018
Architektenhaus oder Systemhaus
Hausinfo, GVB, 2012
Bauen mit Holz – Wege in die Zukunft
Buch und Ausstellung eines Bauwerks, mit Modell in der Pinakothek in München, 2012
Halle 58 Architekten
Schriftenreihe Nachhaltigkeit Faktors Verlag
Monografie 1993-2009, 1. Auflage, 2010
Sanierung, Schock oder Chance
Faktor, Heft 22, S. 14–17, 05/2009

Weiterbauen

Bauernhaus WeyergutNeues Leben in historischen Mauern
Ecobau Newsletter, 05/2019
Klimaplattform der Wirtschaft Stadt Bern
Bericht, 2019
Erneuerung – Nachhaltiges Weiterbauen
Peter Schürch, Dieter Schnell
Faktor Verlag, 2020
Solarenergie und Denkmalpflege/Heimatschutz
SIA TEC 21, 2020
Bauernhof Weyerguet – ganzheitlich, sozial, zirkulär
Halle 58 Architekten GmbH, 2023
Bauernhaus GerzenseeBauen für die Zukunft
2004
Beste Umbauten DE/OE/CH
Architektur Verlag, ISBN 3-421-03378-1, 2003
Kinderhaus Piccola BernauBauen für die Zukunft
2004
Schweizer Solarpreis
Solar Suisse, S. 29, 2002

Neubauten

Wohnhaus AmmannstraßeKlimaplattform der Wirtschaft Stadt Bern
Bericht, 2022
Solarpreis
2023
Wohnhaus PanoramawegKlimaplattform der Wirtschaft Stadt Bern
Bericht, 2017
Schweizer Solarpreis
687%-PEB-EFH Keller, 3115 Gerzensee/BE, 2017
Das 687-Prozent-Haus
BZ Bernerzeitung, 02/03/2018
Haus mit preisgekröntem Tiefgang
Nachhaltig Bauen Bern-Solothurn, 2/2018
Wohnhaus Arborea Ein Haus mit Betonsäulen die an Baumstämme erinnern
BO Berner Oberländer, 11/01/2011
Klimaplattform der Wirtschaft Stadt Bern
Bericht, 2016
Fallbeispiel Holz
BauRundschau, 2017
Wohnen zwischen den Lauben
DBZ, S. 38–42, 04/2018
Mehrfamilienhaus «Arborea» Köniz
Lignum, 2020
WBGO Oberfeld400 Velos und viel Holz
Magazin Wohnen der Wohnbaugenossenschaften Schweiz, S. 14–19, 2012
Let the sunshine in
Christian Bernhart
Berner Zeitung, S. 11, Beilage erneuerbare Energie, 23/10/2012
Mit viel Holz, dafür (fast) ohne Autos
Schweizer Holzzeitung, S.17, Nr. 11, 26/05/2011
Sozial, autofrei und nachhaltig
Migros-Magazin, Nr. 19, 09/05/2011
Unter einem Dach
Beobachter, S. 58–59, 09/2001
Autofreie Siedlung vor dem Baustart
DW Die Wohnungswirtschaft, S. 22, 06/2012
Ja zu «Bern Erneuerbar»
WWF Magazin Kanton Bern, S. 2–3, 2012
Auch die grauen Emissionen zählen
Umwelt BAFU, S. 21, 04/2014
Vom autofreien Wohntraum
VCS Magazin, S. 7, 05/2014
Viel Holz, viele Velos, aber keine Autos
Ch.holzbau, S. 25–29, 10/2014
Holzbausiedlung Oberfeld, Ostermundigen
SIA Sektion Bern, 2014
Wohnen mit Seele
Migros Magazin, S. 10–12, Nr. 40, 29/09/2015
Lebensnah
Hochparterre, S. 64–65, 06–07/2016
Wohnhaus GebhartstraßeAn introduction to Passive House
Riba Publishing, S. 50–55, 12/2013
Architektur in Köniz 1990–2015
S. 130–131, Planung in der Agglomeration, 2013
Ecologia Urbana e technologie per il comfort abitativo
A zero Edicom Edizioni, S. 32–37, 1/2011
A++ energijsko varčni stroj za bivanje v obleki iz naravnih materialov
Magazin Lepe hiše, 2011
Architekturpreis Passivhaus
2010
Wohnhaus HöhewegArchitektur in Köniz 1990–2015
S. 126–127, Planung in der Agglomeration, 2013
Zufriedenheit Minergie
Minergie Geschäftsbericht, 2010
Die besten Einfamilienhäuser des 21. Jahrhunderts
S. 154–157, 2010

Photovoltaik

Lokomotivdepot SBBInnovation Made in Switzerland
S. 88, ISBN 2-8399-0032-7, 2005
Solarpreis
2004
Bernischer Kulturpreis für Architektur
ATU Prix, Technik und Umwelt, 2000
Sonnensegel MünsingenSolarkunstwerk Sonnensegel Photovoltaik in Vollendung
Solarserver, 2000
Sonnensegel Münsingen
Berner Zeitung, S. 29, 6/2/2002
Fotovoltaikanlagen
FotoVoltaici, S. 34, 3/2000
Photovoltaic Installation
Photon International, S. 21–23, Cover Story, 6/2000
Sustainability
Ceasare Blaesi, 2000

Auszeichnungen

2023Ersatzbau aus Holz
Norman Foster Solar Award
Solaragentur
2020Weiterbauen
Solarpreis
Solaragentur CH
2018Gesamtwerk
Berner Unternehmerpreis
Knaton Bern
2017Wohnhaus Panorama
Norman Foster Solar Award
Solaragentur
Wohnhaus Arborea
Bau der Woche
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
2012Wohnhaus Gebhart
Bauen mit Holz, Wege in die Zukunft
Ausstellung in der Pinakothek der Moderne in München
2010Wohnhaus Gebhart
1. Preis Passivhaus, weltweit
Passivhaus Institut Feist, Darmstadt
2009Wohnhaus Gebhart
ATU_Prix
Kulturpreis, Kanton Bern
Wohnhaus Gebhart
Prix Lignum, Anerkennung
Holzpreis Schweiz
2007Wohnhaus Gebhart
Solarpreis
Solaragentur CH
2004Lokomotivdepot SBB
Solarpreis
Solaragentur CH
In Zusammenarbeit mit:
Ueli Brauen und Doris Wälchi
2003Bauernhaus Räschmatt
Beste Umbauten D/AU/CH
Anerkennung
2002Piccola Bernau
Solarpreis
Solaragentur CH
Piccola Bernau
1. Minergie-Preis
Kanton Bern
2000Lokomotivdepot SBB
ATU_Prix
Kulturpreis, Kanton Bern
In Zusammenarbeit mit:
Ueli Brauen und Doris Wälchi
1999Solarsegel
Prix eta

Auszeichnungen

2023Ersatzbau aus Holz
Norman Foster Solar Award
Solaragentur
2020Weiterbauen
Solarpreis
Solaragentur CH
2018Gesamtwerk
Berner Unternehmerpreis
Knaton Bern
2017Wohnhaus Panorama
Norman Foster Solar Award
Solaragentur
Wohnhaus Arborea
Bau der Woche
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
2012Wohnhaus Gebhart
Bauen mit Holz, Wege in die Zukunft
Ausstellung in der Pinakothek der Moderne in München
2010Wohnhaus Gebhart
1. Preis Passivhaus, weltweit
Passivhaus Institut Feist, Darmstadt
2009Wohnhaus Gebhart
ATU_Prix
Kulturpreis, Kanton Bern
Wohnhaus Gebhart
Prix Lignum, Anerkennung
Holzpreis Schweiz
2007Wohnhaus Gebhart
Solarpreis
Solaragentur CH
2004Lokomotivdepot SBB
Solarpreis
Solaragentur CH
In Zusammenarbeit mit:
Ueli Brauen und Doris Wälchi
2003Bauernhaus Räschmatt
Beste Umbauten D/AU/CH
Anerkennung
2002Piccola Bernau
Solarpreis
Solaragentur CH
Piccola Bernau
1. Minergie-Preis
Kanton Bern
2000Lokomotivdepot SBB
ATU_Prix
Kulturpreis, Kanton Bern
In Zusammenarbeit mit:
Ueli Brauen und Doris Wälchi
1999Solarsegel
Prix eta

Das Team

Halle 58 Architekten

Peter Schürch

Architekt SIA SWB

peter.schuerch@halle58.ch

peter.schuerch@fhnw.ch

EN-Bau

Halle 58 Architekten

Dimitar Koychev

Architekt BA BFH

dimitar.koychev@halle58.ch

Halle 58 Architekten

Barbara Faigaux

Administration

barbara.faigaux@halle58.ch

Ehemalige

Architekt:innen

2021–2022Luzian Kohler
2019–2020Violanta von Gunten
2017–2018Leila Mastronardi
2015–2017Catherine Tran
2014–2016Stefanie Jutkeit
2014–2015Zanfira Baznosan
2013–2014Mélanie Bastardoz
2013–2013Carmen Gilbert
2013–2017Samuel Venzin
2012–2013Claudia Waldvogel
2012–2013Nick Ruef
2012–2012Irene Winterhalter
2010–2013Gianni Settembrini
2010–2010Benjamin Ritter
2008–2010Violanta von Gunten
2009–2013Rebecca Inauen
2008–2010Simon Schudel
2009–2009Marcel Brunner
2004–2009Roger Guntern
2003–2005Adelmo Pizzoferrato
2003–2003Daniel Burgener
2002–2006Fabian Schwarz
2001–2005Adrian Leuenberger
2001–2002Enrico Capparuncini
1991–1993Daniel Glauser
Mitgründer Halle 58 Architekten
1991–1993Regula Iseli
Mitgründerin Halle 58 Architekten

Praktikant:innen

2022–2022Siyabend Günes Atalay
2020–2020Reyhaneh Burri
2017–2017Nicolas Seidlitz
2017–2017Sarah Maria Koenig
2016–2017Lydia Nava
2016–2016Lukas Streit
2015–2016Fabienne Schmid
2015–2015Zuzana Hola
2015–2015Weeraya Noondee
2014–2015Chiara Braun
2013–2014Lucia Plaen
2013–2013Ambica Ganesh
2013–2013Flurina Leuchter
2012–2013Aninna Jaussi
2012–2012Martyna Komorowska
2011–2012Blerina Shehu-Rashiti
2011–2012Manuela Wüthrich
2011–2011Valentino Vitacca
2010–2011Sophie Geiser
2010–2011Kim Hofmann
2009–2010Vera Borloz
2009–2010Mélanie Bastardoz
2009–2009Claude Theler
2003–2004Marc Gammenthaler
2002–2007Violanta von Gunten
2002–2003Claudia Waldvogel

Zeichner:innen

2021–2023Anita Jaun
2014–2015Martina Gertsch
2014–2018Cyrill Bangerter
1998–2002Beatrice Schürch

Bauleiter:innen

2021–2023Anita Jaun
2014–2015Martina Gertsch
2014–2018Cyrill Bangerter

Lernende

2017–2019Zoé Remund
2010–2014Luca Jenni

Administration

2004–2008Sandro Laubscher
2002–2004Paola Pizzoferrato
1998–2002Eveline Gfeller

Das Team

Halle 58 Architekten

Peter Schürch

Architekt SIA SWB

peter.schuerch@halle58.ch

peter.schuerch@fhnw.ch

EN-Bau

Halle 58 Architekten

Dimitar Koychev

Architekt BA BFH

dimitar.koychev@halle58.ch

Halle 58 Architekten

Barbara Faigaux

Administration

barbara.faigaux@halle58.ch

Ehemalige

Architekt:innen

2021–2022Luzian Kohler
2019–2020Violanta von Gunten
2017–2018Leila Mastronardi
2015–2017Catherine Tran
2014–2016Stefanie Jutkeit
2014–2015Zanfira Baznosan
2013–2014Mélanie Bastardoz
2013–2013Carmen Gilbert
2013–2017Samuel Venzin
2012–2013Claudia Waldvogel
2012–2013Nick Ruef
2012–2012Irene Winterhalter
2010–2013Gianni Settembrini
2010–2010Benjamin Ritter
2008–2010Violanta von Gunten
2009–2013Rebecca Inauen
2008–2010Simon Schudel
2009–2009Marcel Brunner
2004–2009Roger Guntern
2003–2005Adelmo Pizzoferrato
2003–2003Daniel Burgener
2002–2006Fabian Schwarz
2001–2005Adrian Leuenberger
2001–2002Enrico Capparuncini
1991–1993Daniel Glauser
Mitgründer Halle 58 Architekten
1991–1993Regula Iseli
Mitgründerin Halle 58 Architekten

Praktikant:innen

2022–2022Siyabend Günes Atalay
2020–2020Reyhaneh Burri
2017–2017Nicolas Seidlitz
2017–2017Sarah Maria Koenig
2016–2017Lydia Nava
2016–2016Lukas Streit
2015–2016Fabienne Schmid
2015–2015Zuzana Hola
2015–2015Weeraya Noondee
2014–2015Chiara Braun
2013–2014Lucia Plaen
2013–2013Ambica Ganesh
2013–2013Flurina Leuchter
2012–2013Aninna Jaussi
2012–2012Martyna Komorowska
2011–2012Blerina Shehu-Rashiti
2011–2012Manuela Wüthrich
2011–2011Valentino Vitacca
2010–2011Sophie Geiser
2010–2011Kim Hofmann
2009–2010Vera Borloz
2009–2010Mélanie Bastardoz
2009–2009Claude Theler
2003–2004Marc Gammenthaler
2002–2007Violanta von Gunten
2002–2003Claudia Waldvogel

Zeichner:innen

2021–2023Anita Jaun
2014–2015Martina Gertsch
2014–2018Cyrill Bangerter
1998–2002Beatrice Schürch

Bauleiter:innen

2021–2023Anita Jaun
2014–2015Martina Gertsch
2014–2018Cyrill Bangerter

Lernende

2017–2019Zoé Remund
2010–2014Luca Jenni

Administration

2004–2008Sandro Laubscher
2002–2004Paola Pizzoferrato
1998–2002Eveline Gfeller

Stichworte

Biodiversität

Schützen, was wir brauchen: «Biodiversität lässt sich auf drei Ebenen definieren: die Vielfalt der Gene, die Vielfalt der Arten und die Vielfalt der Lebensräume.»

 

Quelle: scnat, Akademie der Naturwissenschaften

 

 

Halle 58 ist sich dieses Eingebundenseins in unser Ökosystem bewusst: Wir übernehmen in Bauprojekten Verantwortung für eine ökologische Bauweise, naturnahe Aussenräume und den Erhalt, respektive die Förderung von Biodiversität.

Denkmalschutz

«Historische Gebäude und Bestandsbauten bereichern unser Lebensumfeld. […] Das Geheimnis liegt darin, dass der Reichtum historischer Strukturen von den Erbauern nicht beabsichtigt worden ist. Vielmehr ist er ‹durch die Hintertür› in das Ensemble gekommen. Erstens ist er eine Folge des Alters, der Patina und der leicht verwitterten Farben und Materialien, zum zweiten beruht er auf dem zufälligen Nebeneinander unterschiedlichster Objekte und drittens erkennen wir in den Formen etwas Aussergewöhnliches, weil Vergangenes und nicht mehr unmittelbar Verständliches.»

 

Dieter Schnell, Architekturhistoriker

 

Alte Häuser sind Geschichtsspeicher und unser baukulturelles Erbe, selbst wenn diese nicht als “schützenswert” klassifiziert sind. Halle 58 Architekten analysiert bestehende Gebäude detailliert und entwickelt wertschätzende, zirkuläre Projektansätze, ohne Bestehendes abzubrechen oder die Patina und die Spuren des Gebrauchs zu beseitigen.

Direktgewinne

Solare Direktgewinne bezieht sich auf die passive Nutzung von Sonnenenergie zur Wärmegewinnung von Gebäuden. Die Sonnenenergie dringt in der Heizperiode durch die Verglasungen oder Fenster in den Innenraum wo die Wärme von den Bauteilen wie Böden, Wände und Decken aufgenommen und gespeichert wird. Die thermische Speichermasse gibt danach die Wärme, wenn die Sonne nicht mehr scheint, kontinuierlich in die Innenräume ab. Eine äussere sommerliche Verschattung der Verglasungen oder Fenster ist zwingend um eine sommerliche Überhitzung der Innenräume zu vermeiden.

Einfach

«Konkret bedeutet das, einen Schritt ‹back to the roots› zu gehen, also Materialien zu verwenden, deren thermische Trägheit im Winter wie im Sommer ein stabiles Raumklima erzeugt, die Fenster darauf abgestimmt zu platzieren oder geneigte Vordächer mit Dachüberstand und außen liegenden Rinnen einzusetzen, um den Regen vom Gebäude fernzuhalten.»

 

Florian Nagler, Architekt

 

Einfache architektonische Prinzipien sind zum Beispiel: Ein kompaktes Verhältnis vom Volumen zur Hülle, Platzierung von Fenstern, thermische Trägheit, robuste Gebäudetechnik, Trennung technischer Systeme vom Bauwerk, materialgerechte Konstruktionen.

Erdwärme

Die Erdwärme, auch Geothermie genannt, wird zur Heizung und Warmwassererzeugung für Gebäude genutzt. Halle 58 Architekten benutzt dabei einerseits Erdsonden oder Erdsondenspeicherfelder in Kombination mit Wärmepumpen (jedoch keine Luft-Wasser-Wärmepumpen). Die Sondentiefe (120–300m) und -auslegung wird immer durch Spezialisten definiert. Andererseits nutzen wir in unseren Projekten häufig auch einfache Erdregister, um Komfortlüftungen vorzutemperieren oder im Sommer zu kühlen.

Ersatzneubau

Der Abbruch eines Gebäudes ist die absolute Ausnahme. Bei fast jedem Bauprojekt überprüft Halle 58 Architekten mittels einer Machbarkeitsstudie sowohl die Möglichkeit des Weiterbauens am Bestand als auch einen möglichen Ersatzneubau. Dabei überzeugen sehr oft das Potential und die Vorteile des Weiterbauens gegenüber einem Abriss mit einem Ersatzneubau.

Gemeinschaft

Eine Gemeinschaft ist eine soziale Einheit mit engen persönlichen Bindungen und emotionaler Nähe. Halle 58 Architekten stellt den Menschen bewusst ins Zentrum der Entwurfsüberlegungen und arbeitet gerne mit Gemeinschaften. So werden ProjektleiterInnen der Halle 58 Architekten öfters auch Teil dieser Bau-Gemeinschaften, da sich Bauprojekte über Jahre hinziehen können.

 

«Architektur ist im Idealfall immer direkte Auseinandersetzung mit den Menschen.»


Richard Meier

 

«Geteilte Individualität»


Peter Schürch 

Holzbau

Es gibt viele gute Gründe, warum Bauen mit Holz seit Jahren im Trend liegt: Als Baumaterial bietet Holz rundum optimale Eigenschaften für jeden Gebäudetyp und jedes Bauvorhaben. Mit Holz ist fast alles möglich – ganz gleich, ob für einen Neubau, eine Modernisierung, eine Sanierung oder für Anbauten an bestehende Objekte. Holz überzeugt dank klaren Fakten, ist vielseitig einsetzbar und hat auch mit der Digitalisierung eine grosse Zukunft. Und: Holz fasziniert durch seine einmalig positive Ausstrahlung als natürlicher, lokaler und nachwachsender Baustoff. Das alles macht den Holzbau nicht nur zu einer traditionsreichen, sondern auch zu einer zukunftssicheren, ressourcenschonenden innovativen Bautechnik.

 

Quelle: Holzbau Schweiz

Hybridbau

Die Hybridbauweise ist eine Bauweise, die verschiedene Materialien wie Holz, Stahl, Beton und Lehm kombiniert, um die Vorteile jedes Materials optimal zu nutzen. Sie wird oft als nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Bauweisen betrachtet, insbesondere durch den verstärkten Einsatz von Holz und Lehm.

Kinder

Bauen mit und für Kinder: «Als Vater von fünf Kindern ist es Peter Schürch ein persönliches Anliegen, dass die Bedürfnisse und Wünsche von Kindern ergründet und ihre Perspektive in einem Bauprojekt berücksichtigt werden. Der naturnahe Aussenraum als Entdeckungs- und Spielor gehört selbstverständlich dazu. Tipp: Mit Modellen arbeiten und flexibel bleiben.»

Klimazonen

Die Konzeptidee der Klimazonen reduziert die beheizten Flächen und Volumen von Gebäuden auf die relevanten Wohnräume, Büros und Sitzungsräume. Erschliessungen, Treppenhäuser, Werkräume, Lager, Waschküchen und Wintergärten werden nicht oder nur reduziert beheizt. Unbeheizte oder nur frostsicher ausgeführte Räume sparen relevante Baukosten und wiederkehrende Betriebskosten.

Kosteneffizienz

Kosteneffizientes Bauen betrachtet den gesamten Planungs- und Ausführungsprozess sowie auch die zukünftigen Betriebskosten: Von den Zielsetzungen der Auftraggeberschaft, über die Entwurfs- und Bauprojektphase, hin zur Ausführungsplanung und Realisierung. Dabei überprüft Halle 58 Architekten laufend die langfristige Wirtschaftlichkeit eines Gebäudes. Flexible Nutzungskonzepte, einfaches, ressourcenschonendes und zirkuläres Bauen im Verbund mit energieeffizienter, solarer Architektur wirken sich positiv auf die Investitions- und die Betriebskosten aus.

Naturnah

Durch eine systematische Integration naturnaher Flächen in urbanen Räumen wird ein grösserer Schutz und eine stärkere Förderung der Biodiversität angestrebt. Eine Entsiegelung der Böden und wasserdurchlässiger Beläge ermöglichen die Versickerung des Regenwassers und sorgen für ein besseres Mikroklima im Sommer. Die entstehenden Grünräume tragen zudem dazu bei, die Naturverbundenheit auszubauen und die Lebensqualität zu erhöhen.

 

Quelle: scnat, Akademie der Naturwissenschaften

Nutzungsflexibilität

Durch Nutzungsflexibilität zu Nachhaltigkeit und Langlebigkeit.

 

Der Begriff Flexibilität, der sich vom lateinischen Wort «flectere» für «biegen» oder »beugen» ableitet, wird als «Anpassungsfähigkeit an wechselnde Umstände definiert» (Quelle: Wikipedia, 2020). Die Nutzungsflexibilität, im Kontext von Architektur und Bauen, ist somit die Anpassungsfähigkeit eines Gebäudes auf wechselnde Nutzeranforderungen.

Partizipation

Partizipation ist für Halle58 ein zentrales Thema in der Arbeit an Wohnprojekten.


Partizipation bedeutet die Einflussnahme auf oder die Einbeziehung von Individuen oder Gruppen in Entscheidungsprozesse und in die Meinungsbildung. Partizipation ist eine Arbeitsweise, in welcher Ergebnisse breit abgestützt werden können. Partizipationsprozesse werden durchgeführt, wo wichtige Grundsätze oder konkrete Lösungen für aktuelle oder zukünftige Fragestellungen von einer Genossenschaft bzw. einer Wohn-Gemeinschaft entwickelt werden sollen. Die Möglichkeit, an Planungen zu partizipieren, trägt zu einer grösseren Identifikation der BewohnerInnen mit dem realisierten Bauwerk und dem Aussenraum bei.

 

Quelle: Genossenschaft Mehr als Wohnen, Zürich

Passivhaus

Ein Passivhaus ist genau genommen ein Aktivhaus (Minergie-P oder A), weil es so gebaut ist, dass Sonnenenergie und interne Energie genutzt werden und keine konventionelle Heizung während der Heizperiode notwendig ist. Das Wohnhaus kühlt und erwärmt sich weitgehend passiv. Wer sich für ein Passivhaus entscheidet, der entscheidet sich also zunächst einmal für den sensiblen Umgang mit Energie und für exklusive Wohn- und Arbeitsbedingungen durch ein im herkömmlichen Bau unerreichtes Raumklima. Weiterentwicklungen in den Bereichen Fenster, Dämmung und Lüftung sorgen dafür, dass Sonnenenergie preisgünstig geerntet werden kann.

Photovoltaik

Photovoltaik ist eine aktive Nutzung der Sonnenenergie. Das Sonnenlicht wird direkt, mittels Solarzellen, in elektrische Energie umgewandelt. Bei Halle 58 Architekten gehören sorgfältig gebäudeintegrierte Photovoltaik-Anlagen, in Dachflächen oder Fassaden, zum Standard der Bauprojekte. Die Bauwerke stehen über diese Anlagen mit dem Sonnensystem in Bezug.

Regenwasser

Das Regenwasser ist eine natürliche Ressource und sollte versickert werden, um den natürlichen Wasserkreislauf zu unterstützen, die Grundwasserneubildung zu fördern und die Kanalisation zu entlasten. Das lokale Versickern begünstigt zudem den Hochwasserschutz und sorgt im Sommer für ein besseres Mikroklima.

Solarthermie

Als Solarthermie wird eine aktive Nutzung der Sonnenenergie bezeichnet, in welcher das Sonnenlicht Wasser erwärmt. Diese Sonnenkollektoren werden oft in den Bauwerken von Halle 58 Architekten verwendet da diese, zusammen mit einem entsprechenden Warmwasserspeicher, etwa 70% des jährlich benötigten Warmwassers eines Gebäudes erzeugen können.

Weiterbauen

«Weiterbauen war bis zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts eine oft benutzte und als selbstverständlich empfundene Möglichkeit, ein Gebäude zu erweitern oder den veränderten Bedürfnissen anzupassen. Zum einen erlaubten die ökonomischen Verhältnisse bei neuen Raumbedürfnissen meist nicht den Abbruch und einen Neubau, sondern bloss die Erweiterung und Ergänzung, zum andern scheint aber auch das ganz bewusste und gezielte Weiterverwenden von Bauten gepflegt worden zu sein.

Der revolutionäre Impetus der modernen Architektur, wie sie nach dem Ersten Weltkrieg entwickelt worden war, liess die Architekten ein Weiterbauen als halbherzig und mutlos empfinden. In der Folge ging die alte Tradition des qualitätsvollen Weiterbauens verloren, die Architekten überliessen das Feld den Baumeistern. So kam es, dass die Vorgehensweise, die einst selbstverständlich auch von namhaften Architekten praktiziert worden war, als anspruchsvolle Bauaufgabe erst neu entdeckt werden musste. Weiterbauen ist heute keineswegs ein auf fragwürdige Kompromisse angelegtes, notdürftiges Zurechtbiegen eines in die Jahre gekommenen Gebäudes, sondern eine grosse Herausforderung, die von Architekten erstens ein integrales Verständnis für das Bestehende, zweitens die echte Beherrschung der aktuellen Techniken und Vorgaben der Nachhaltigkeit sowie drittens eine hohe Innovationsbereitschaft abverlangt. Weiterbauen am Bestand ist eine wiederum angesehene, in jeder Hinsicht aber herausfordernde Bauaufgabe geworden.»

 

Dieter Schnell, Peter Schürch

Zirkular

Zirkuläres Bauen zeigt auf, wie nachhaltige Architektur den Kreis schliesst. «Zirkular» nennt sich ein Büro in Basel, das mit wiederverwendeten Bauteilen arbeitet. Die Reuse-Materialien, die sie von Um- oder Rückbauten in der ganzen Schweiz erhalten, stellen sie auch anderen zur Verfügung. Zirkular veranstaltet zudem Anlässe mit Informationen und Diskussionen zu ReUse.

 

«Jetzt hat man die Chance, mit neuen Herangehensweisen offene Türen einzurennen – der Wandel ist eingeläutet. Es ist absehbar, dass die Nachhaltigkeit eines Gebäudes Teil seiner Bewertung werden wird. Das wird das Bauwesen verändern und prägen.»

 

Kerstin Müller, Zirkular

Stichworte

Biodiversität

Schützen, was wir brauchen: «Biodiversität lässt sich auf drei Ebenen definieren: die Vielfalt der Gene, die Vielfalt der Arten und die Vielfalt der Lebensräume.»

 

Quelle: scnat, Akademie der Naturwissenschaften

 

 

Halle 58 ist sich dieses Eingebundenseins in unser Ökosystem bewusst: Wir übernehmen in Bauprojekten Verantwortung für eine ökologische Bauweise, naturnahe Aussenräume und den Erhalt, respektive die Förderung von Biodiversität.

Denkmalschutz

«Historische Gebäude und Bestandsbauten bereichern unser Lebensumfeld. […] Das Geheimnis liegt darin, dass der Reichtum historischer Strukturen von den Erbauern nicht beabsichtigt worden ist. Vielmehr ist er ‹durch die Hintertür› in das Ensemble gekommen. Erstens ist er eine Folge des Alters, der Patina und der leicht verwitterten Farben und Materialien, zum zweiten beruht er auf dem zufälligen Nebeneinander unterschiedlichster Objekte und drittens erkennen wir in den Formen etwas Aussergewöhnliches, weil Vergangenes und nicht mehr unmittelbar Verständliches.»

 

Dieter Schnell, Architekturhistoriker

 

Alte Häuser sind Geschichtsspeicher und unser baukulturelles Erbe, selbst wenn diese nicht als “schützenswert” klassifiziert sind. Halle 58 Architekten analysiert bestehende Gebäude detailliert und entwickelt wertschätzende, zirkuläre Projektansätze, ohne Bestehendes abzubrechen oder die Patina und die Spuren des Gebrauchs zu beseitigen.

Direktgewinne

Solare Direktgewinne bezieht sich auf die passive Nutzung von Sonnenenergie zur Wärmegewinnung von Gebäuden. Die Sonnenenergie dringt in der Heizperiode durch die Verglasungen oder Fenster in den Innenraum wo die Wärme von den Bauteilen wie Böden, Wände und Decken aufgenommen und gespeichert wird. Die thermische Speichermasse gibt danach die Wärme, wenn die Sonne nicht mehr scheint, kontinuierlich in die Innenräume ab. Eine äussere sommerliche Verschattung der Verglasungen oder Fenster ist zwingend um eine sommerliche Überhitzung der Innenräume zu vermeiden.

Einfach

«Konkret bedeutet das, einen Schritt ‹back to the roots› zu gehen, also Materialien zu verwenden, deren thermische Trägheit im Winter wie im Sommer ein stabiles Raumklima erzeugt, die Fenster darauf abgestimmt zu platzieren oder geneigte Vordächer mit Dachüberstand und außen liegenden Rinnen einzusetzen, um den Regen vom Gebäude fernzuhalten.»

 

Florian Nagler, Architekt

 

Einfache architektonische Prinzipien sind zum Beispiel: Ein kompaktes Verhältnis vom Volumen zur Hülle, Platzierung von Fenstern, thermische Trägheit, robuste Gebäudetechnik, Trennung technischer Systeme vom Bauwerk, materialgerechte Konstruktionen.

Erdwärme

Die Erdwärme, auch Geothermie genannt, wird zur Heizung und Warmwassererzeugung für Gebäude genutzt. Halle 58 Architekten benutzt dabei einerseits Erdsonden oder Erdsondenspeicherfelder in Kombination mit Wärmepumpen (jedoch keine Luft-Wasser-Wärmepumpen). Die Sondentiefe (120–300m) und -auslegung wird immer durch Spezialisten definiert. Andererseits nutzen wir in unseren Projekten häufig auch einfache Erdregister, um Komfortlüftungen vorzutemperieren oder im Sommer zu kühlen.

Ersatzneubau

Der Abbruch eines Gebäudes ist die absolute Ausnahme. Bei fast jedem Bauprojekt überprüft Halle 58 Architekten mittels einer Machbarkeitsstudie sowohl die Möglichkeit des Weiterbauens am Bestand als auch einen möglichen Ersatzneubau. Dabei überzeugen sehr oft das Potential und die Vorteile des Weiterbauens gegenüber einem Abriss mit einem Ersatzneubau.

Gemeinschaft

Eine Gemeinschaft ist eine soziale Einheit mit engen persönlichen Bindungen und emotionaler Nähe. Halle 58 Architekten stellt den Menschen bewusst ins Zentrum der Entwurfsüberlegungen und arbeitet gerne mit Gemeinschaften. So werden ProjektleiterInnen der Halle 58 Architekten öfters auch Teil dieser Bau-Gemeinschaften, da sich Bauprojekte über Jahre hinziehen können.

 

«Architektur ist im Idealfall immer direkte Auseinandersetzung mit den Menschen.»


Richard Meier

 

«Geteilte Individualität»


Peter Schürch 

Holzbau

Es gibt viele gute Gründe, warum Bauen mit Holz seit Jahren im Trend liegt: Als Baumaterial bietet Holz rundum optimale Eigenschaften für jeden Gebäudetyp und jedes Bauvorhaben. Mit Holz ist fast alles möglich – ganz gleich, ob für einen Neubau, eine Modernisierung, eine Sanierung oder für Anbauten an bestehende Objekte. Holz überzeugt dank klaren Fakten, ist vielseitig einsetzbar und hat auch mit der Digitalisierung eine grosse Zukunft. Und: Holz fasziniert durch seine einmalig positive Ausstrahlung als natürlicher, lokaler und nachwachsender Baustoff. Das alles macht den Holzbau nicht nur zu einer traditionsreichen, sondern auch zu einer zukunftssicheren, ressourcenschonenden innovativen Bautechnik.

 

Quelle: Holzbau Schweiz

Hybridbau

Die Hybridbauweise ist eine Bauweise, die verschiedene Materialien wie Holz, Stahl, Beton und Lehm kombiniert, um die Vorteile jedes Materials optimal zu nutzen. Sie wird oft als nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Bauweisen betrachtet, insbesondere durch den verstärkten Einsatz von Holz und Lehm.

Kinder

Bauen mit und für Kinder: «Als Vater von fünf Kindern ist es Peter Schürch ein persönliches Anliegen, dass die Bedürfnisse und Wünsche von Kindern ergründet und ihre Perspektive in einem Bauprojekt berücksichtigt werden. Der naturnahe Aussenraum als Entdeckungs- und Spielor gehört selbstverständlich dazu. Tipp: Mit Modellen arbeiten und flexibel bleiben.»

Klimazonen

Die Konzeptidee der Klimazonen reduziert die beheizten Flächen und Volumen von Gebäuden auf die relevanten Wohnräume, Büros und Sitzungsräume. Erschliessungen, Treppenhäuser, Werkräume, Lager, Waschküchen und Wintergärten werden nicht oder nur reduziert beheizt. Unbeheizte oder nur frostsicher ausgeführte Räume sparen relevante Baukosten und wiederkehrende Betriebskosten.

Kosteneffizienz

Kosteneffizientes Bauen betrachtet den gesamten Planungs- und Ausführungsprozess sowie auch die zukünftigen Betriebskosten: Von den Zielsetzungen der Auftraggeberschaft, über die Entwurfs- und Bauprojektphase, hin zur Ausführungsplanung und Realisierung. Dabei überprüft Halle 58 Architekten laufend die langfristige Wirtschaftlichkeit eines Gebäudes. Flexible Nutzungskonzepte, einfaches, ressourcenschonendes und zirkuläres Bauen im Verbund mit energieeffizienter, solarer Architektur wirken sich positiv auf die Investitions- und die Betriebskosten aus.

Naturnah

Durch eine systematische Integration naturnaher Flächen in urbanen Räumen wird ein grösserer Schutz und eine stärkere Förderung der Biodiversität angestrebt. Eine Entsiegelung der Böden und wasserdurchlässiger Beläge ermöglichen die Versickerung des Regenwassers und sorgen für ein besseres Mikroklima im Sommer. Die entstehenden Grünräume tragen zudem dazu bei, die Naturverbundenheit auszubauen und die Lebensqualität zu erhöhen.

 

Quelle: scnat, Akademie der Naturwissenschaften

Nutzungsflexibilität

Durch Nutzungsflexibilität zu Nachhaltigkeit und Langlebigkeit.

 

Der Begriff Flexibilität, der sich vom lateinischen Wort «flectere» für «biegen» oder »beugen» ableitet, wird als «Anpassungsfähigkeit an wechselnde Umstände definiert» (Quelle: Wikipedia, 2020). Die Nutzungsflexibilität, im Kontext von Architektur und Bauen, ist somit die Anpassungsfähigkeit eines Gebäudes auf wechselnde Nutzeranforderungen.

Partizipation

Partizipation ist für Halle58 ein zentrales Thema in der Arbeit an Wohnprojekten.


Partizipation bedeutet die Einflussnahme auf oder die Einbeziehung von Individuen oder Gruppen in Entscheidungsprozesse und in die Meinungsbildung. Partizipation ist eine Arbeitsweise, in welcher Ergebnisse breit abgestützt werden können. Partizipationsprozesse werden durchgeführt, wo wichtige Grundsätze oder konkrete Lösungen für aktuelle oder zukünftige Fragestellungen von einer Genossenschaft bzw. einer Wohn-Gemeinschaft entwickelt werden sollen. Die Möglichkeit, an Planungen zu partizipieren, trägt zu einer grösseren Identifikation der BewohnerInnen mit dem realisierten Bauwerk und dem Aussenraum bei.

 

Quelle: Genossenschaft Mehr als Wohnen, Zürich

Passivhaus

Ein Passivhaus ist genau genommen ein Aktivhaus (Minergie-P oder A), weil es so gebaut ist, dass Sonnenenergie und interne Energie genutzt werden und keine konventionelle Heizung während der Heizperiode notwendig ist. Das Wohnhaus kühlt und erwärmt sich weitgehend passiv. Wer sich für ein Passivhaus entscheidet, der entscheidet sich also zunächst einmal für den sensiblen Umgang mit Energie und für exklusive Wohn- und Arbeitsbedingungen durch ein im herkömmlichen Bau unerreichtes Raumklima. Weiterentwicklungen in den Bereichen Fenster, Dämmung und Lüftung sorgen dafür, dass Sonnenenergie preisgünstig geerntet werden kann.

Photovoltaik

Photovoltaik ist eine aktive Nutzung der Sonnenenergie. Das Sonnenlicht wird direkt, mittels Solarzellen, in elektrische Energie umgewandelt. Bei Halle 58 Architekten gehören sorgfältig gebäudeintegrierte Photovoltaik-Anlagen, in Dachflächen oder Fassaden, zum Standard der Bauprojekte. Die Bauwerke stehen über diese Anlagen mit dem Sonnensystem in Bezug.

Regenwasser

Das Regenwasser ist eine natürliche Ressource und sollte versickert werden, um den natürlichen Wasserkreislauf zu unterstützen, die Grundwasserneubildung zu fördern und die Kanalisation zu entlasten. Das lokale Versickern begünstigt zudem den Hochwasserschutz und sorgt im Sommer für ein besseres Mikroklima.

Solarthermie

Als Solarthermie wird eine aktive Nutzung der Sonnenenergie bezeichnet, in welcher das Sonnenlicht Wasser erwärmt. Diese Sonnenkollektoren werden oft in den Bauwerken von Halle 58 Architekten verwendet da diese, zusammen mit einem entsprechenden Warmwasserspeicher, etwa 70% des jährlich benötigten Warmwassers eines Gebäudes erzeugen können.

Weiterbauen

«Weiterbauen war bis zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts eine oft benutzte und als selbstverständlich empfundene Möglichkeit, ein Gebäude zu erweitern oder den veränderten Bedürfnissen anzupassen. Zum einen erlaubten die ökonomischen Verhältnisse bei neuen Raumbedürfnissen meist nicht den Abbruch und einen Neubau, sondern bloss die Erweiterung und Ergänzung, zum andern scheint aber auch das ganz bewusste und gezielte Weiterverwenden von Bauten gepflegt worden zu sein.

Der revolutionäre Impetus der modernen Architektur, wie sie nach dem Ersten Weltkrieg entwickelt worden war, liess die Architekten ein Weiterbauen als halbherzig und mutlos empfinden. In der Folge ging die alte Tradition des qualitätsvollen Weiterbauens verloren, die Architekten überliessen das Feld den Baumeistern. So kam es, dass die Vorgehensweise, die einst selbstverständlich auch von namhaften Architekten praktiziert worden war, als anspruchsvolle Bauaufgabe erst neu entdeckt werden musste. Weiterbauen ist heute keineswegs ein auf fragwürdige Kompromisse angelegtes, notdürftiges Zurechtbiegen eines in die Jahre gekommenen Gebäudes, sondern eine grosse Herausforderung, die von Architekten erstens ein integrales Verständnis für das Bestehende, zweitens die echte Beherrschung der aktuellen Techniken und Vorgaben der Nachhaltigkeit sowie drittens eine hohe Innovationsbereitschaft abverlangt. Weiterbauen am Bestand ist eine wiederum angesehene, in jeder Hinsicht aber herausfordernde Bauaufgabe geworden.»

 

Dieter Schnell, Peter Schürch

Zirkular

Zirkuläres Bauen zeigt auf, wie nachhaltige Architektur den Kreis schliesst. «Zirkular» nennt sich ein Büro in Basel, das mit wiederverwendeten Bauteilen arbeitet. Die Reuse-Materialien, die sie von Um- oder Rückbauten in der ganzen Schweiz erhalten, stellen sie auch anderen zur Verfügung. Zirkular veranstaltet zudem Anlässe mit Informationen und Diskussionen zu ReUse.

 

«Jetzt hat man die Chance, mit neuen Herangehensweisen offene Türen einzurennen – der Wandel ist eingeläutet. Es ist absehbar, dass die Nachhaltigkeit eines Gebäudes Teil seiner Bewertung werden wird. Das wird das Bauwesen verändern und prägen.»

 

Kerstin Müller, Zirkular